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‘‘Könnten wir die Welt so sehen, wie sie wirklich ist,
hätten wir das Gefühl, im Weltall zu schweben.
Warum finden wir Bilder aus dem Universum, die nichts anderes zeigen als Lichtpunkte und
neblige Wolken, schön?
Weil unser Unterbewusstsein weiß, dass wir ohne diese „Lichter“ nicht da wären?
Kosmologie beschäftigt sich mit der Existenz des Universums an sich.
Demnach gehört alles, was sich im Universum befindet letztlich zur Kosmologie.
Dennoch denkt man bei Kosmologie primär an Weltraum und Sterne, statt an Natur und Leben.
Aber ohne die Sterne gäbe es das Leben nicht.
Ohne
die
Supernovaexplosionen
vergangener
Milliarden
von
Jahren
gäbe
es
im
Universum
kein
schwereres Element als Eisen.
Und ohne schwerere Elemente ist Leben nicht so einfach funktionsfähig.
Interessant
ist,
dass
wir
Menschen
gerade
erst
damit
beginnen
die
Physik
des
Universums
zu
erforschen,
was
auch
Kernphysik
mit
einschließt,
während
die
Natur
/
Evolution
schon
sein
Milliarden
von
Jahren
Kernphysik
kennt
und
auch
einsetzt
um
aus
toter
Materie
etwas
lebendiges
zu
machen.
Denn
ohne
den
Umgang
mit
Ionen
(z.B.
Wasserstoffionen,
Kalziumionen)
würde
der
Stoffwechsel irdischer Organismen nicht funktionieren.
Die Natur/Evolution kennt die Physik des Universums und setzt sie zielgenau ein!
Kaum zu glauben? Werft mal einen Blick auf die Funktion der Nieren (Thema Gegenstromprinzip!).
Kosmologie ist beinhaltet weit mehr als „Big Bangs“ und „Schwarze Löcher“.
Und die wohl spannendste Frage der Kosmologie ist:
Warum ist nicht Nichts?