Wissenschaft ist, wenn Fakten den Glauben ersetzen.

Brunnenkresse. Kann man sie essen? Oder ist sie giftig? Wer kann diese Frage auf Anhieb beantworten? Wer muss dafür erst einmal „googlen“? Sham   on   me!   Vor   einigen   Tagen   bekam   ich   eine   leckere   Suppe serviert.   Obenauf   zwei   schmack-   haft   aussehende   grüne   Ästchen mit Blätter und winzigen Blüten. Und ich hatte keine Ahnung, was das war. Da   man   in   einem   Restaurant   grundsätzlich   nichts   giftiges   serviert bekommt, biß ich also rein. Hat sich gelohnt, denn schmeckte super. Ich also flugs zur Küchenchefin und nachgefragt. „Brunnenkresse.“ hieß die Antwort. Seitdem   bin   ich   ein   Fan   davon   und   frage   mich   was   es   noch   für schmackhafte   Kräuter   gibt,   die   nicht   im   Supermarkt   zu   finden sind. Was das mit Wissenschaft zu tun hat? Nun, auch Kräuterkunde ist eine Wissenschaft. Je    mehr    man    weiß,    desto    mehr    Entscheidungen    kann    man treffen.   Und   sei‘s   nur   die,   oben   erwähnte   Brunnenkresse   auf   den Speisezettel zu setzen. Wissenschaft    ist    die    beste    Sportart,    die    man    seinem    Gehirn spendieren kann. Und   wenn   Wissenschaft   zu   trocken   erscheint,   dann   nur,   weil   das richtige Gewürz fehlt. Wissenschaft     heißt     übrigens     nicht,     dass     man     das     eigene Gedächtnis Richtung Google verlagert….

Wissenschaft