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Den eigenen Dreck anderen zu überlassen ist eine besondere Form von Rücksichtslosigkeit.
Flower Power, Hippies, Rocker, Punks, No Future? Klimaretter? Jede neue Generation hat ihre Eigenheiten. Und meist ist es so, dass die „Älteren“ die „Jungen“ nicht verstehen. Es   ist   absolut   normal,   das   unsere   Zivilisation   sich   weiterentwickelt.   Oder   kann   sich   heute   noch jemand   vorstellen,   dass   Frauen   kein   Wahlrecht   haben   und   keine   politischen   Ämter   begleiten dürfen? Nicht   immer   ist   die   alteingesessene   Generation   mit   den   Ideen,   Idealen,   Vorbildern   und   Träumen der neuen Generation einverstanden. Umso bedeutender ist es, wenn die neue Generation ein Vorbild an Vernunft ist. Die „Rede“ ist von Fridays for Future. Eine Bewegung die innerhalb kürzester Zeit weltweite Beachtung fand. Kinder   und   Jugendliche,   die   der   Schulpflicht   fernbleiben,   um   dafür   zu   demonstrieren,   das   endlich etwas gegen den drohenden Klimawandel getan wird. Das nicht länger dahergeredet wird, sondern endlich Taten zu sehen sind. Und   damit   ist   nicht   gemeint,   dass   es   CO 2 -Zertifikate   zu   kaufen   gibt,   die   den   Ausstoß   von   CO 2 lediglich marginal verteuern. Die Jugend hat erkannt, was die „Erwachsenen“ nicht erkennen wollen. Es geht nicht mehr um Geld und Wohlstand. Es geht um die Zukunft des Planeten. Ab   wieviel   CO 2    in   den   Meeren   beginnen   diese   „umzukippen“?   Wann   erreicht   der   ph-Wert   des Wassers einen Wert, der für das maritime Leben zu unangenehm wird? Ab   wieviel   Erderwärmung   beginnen   Prozesse   (z.B.   Auslösung   von   Methan   aus   dem   tauenden Sibirischen Permafrost), die den Klimawandel extrem beschleunigen können? Tatsache   ist,   dass   keine   wissenschaftliche   Studie   mit   Sicherheit   voraussagen   kann,   wie   schlimm der Klimawandel uns treffen kann. Pendelt es sich bei 2 Grad Erderwärmung ein? Steigt der Meeresspiegel nur um einige Meter? Vergrößern sich die Wüstengebiete um nicht mehr als 10, 20 Prozent? Oder   wird   es   so   schlimm   werden,   dass   es   auf   der   Erde   lebensfähige   Zonen   nur   noch   jenseits   des 50. Breitengrads geben wird? Tatsache   ist,   dass   die   Jugend   sich   ernsthaft   Gedanken   darüber   macht,   das   sie   in   einem   Klima leben muss, das sie vor erhebliche Probleme stellen wird. Und   das   sie   den   „Dreck“   wegräumen   müssen,   der   ihnen   aus,   sagen   wir   mal   „wirtschaftlichen“ Gründen, überlassen worden ist. Das   wirklich   bedeutende   am   „Fridays   for   Future“   ist,   dass   die   Jugend   erkannt   hat,   was   wirklich Bedeutung hat, was wirklich einen Wert hat. Denn schließlich haben wir nur diesen einen Planeten! Und wir haben keine Ahnung, wo wir hingehen könnten, wenn wir den kaputt gemacht haben. Man kann Stolz sein auf eine Jugend, die für die Welt kämpft, die sie geboren hat. Theatralisch könnte man auch sagen: „Die Kinder der Erde, kämpfen für ihre Mutter.“ Kann es etwas wertvolleres geben, als wenn die neue Generation für ehrbare Ziel kämpft? Gibt es einen besseren Grund zu demonstrieren, als den, der eine bessere Zukunft für alle bringt? Man kann, nein, man muss Stolz sein auf diese Jugend. Auf diese neue Generation, die zeigt, dass man als Mensch auch weise (Sapiens) sein kann.
‘‘Wenn nicht wir, wer dann?
Wissenschaft
Klimawandel: Hoffnung
Flower Power, Hippies, Rocker, Punks, No Future? Klimaretter? Jede neue Generation hat ihre Eigenheiten. Und    meist    ist    es    so,    dass    die    „Älteren“    die    „Jungen“    nicht verstehen. Es      ist      absolut      normal,      das      unsere      Zivilisation      sich weiterentwickelt.   Oder   kann   sich   heute   noch   jemand   vorstellen, dass   Frauen   kein   Wahlrecht   haben   und   keine   politischen   Ämter begleiten dürfen? Nicht   immer   ist   die   alteingesessene   Generation   mit   den   Ideen, Idealen,     Vorbildern     und     Träumen     der     neuen     Generation einverstanden. Umso   bedeutender   ist   es,   wenn   die   neue   Generation   ein   Vorbild an Vernunft ist. Die „Rede“ ist von Fridays for Future. Eine   Bewegung   die   innerhalb   kürzester   Zeit   weltweite   Beachtung fand. Kinder    und    Jugendliche,    die    der    Schulpflicht    fernbleiben,    um dafür   zu   demonstrieren,   das   endlich   etwas   gegen   den   drohenden Klimawandel getan wird. Das   nicht   länger   dahergeredet   wird,   sondern   endlich   Taten   zu sehen sind. Und   damit   ist   nicht   gemeint,   dass   es   CO 2 -Zertifikate   zu   kaufen gibt, die den Ausstoß von CO 2 lediglich marginal verteuern. Die   Jugend   hat   erkannt,   was   die   „Erwachsenen“   nicht   erkennen wollen. Es geht nicht mehr um Geld und Wohlstand. Es geht um die Zukunft des Planeten. Ab   wieviel   CO 2    in   den   Meeren   beginnen   diese   „umzukippen“? Wann   erreicht   der   ph-Wert   des   Wassers   einen   Wert,   der   für   das maritime Leben zu unangenehm wird? Ab   wieviel   Erderwärmung   beginnen   Prozesse   (z.B.   Auslösung   von Methan    aus    dem    tauenden    Sibirischen    Permafrost),    die    den Klimawandel extrem beschleunigen können? Tatsache   ist,   dass   keine   wissenschaftliche   Studie   mit   Sicherheit voraussagen    kann,    wie    schlimm    der    Klimawandel    uns    treffen kann. Pendelt es sich bei 2 Grad Erderwärmung ein? Steigt der Meeresspiegel nur um einige Meter? Vergrößern   sich   die   Wüstengebiete   um   nicht   mehr   als   10,   20 Prozent? Oder    wird    es    so    schlimm    werden,    dass    es    auf    der    Erde lebensfähige   Zonen   nur   noch   jenseits   des   50.   Breitengrads   geben wird? Tatsache   ist,   dass   die   Jugend   sich   ernsthaft   Gedanken   darüber macht,   das   sie   in   einem   Klima   leben   muss,   das   sie   vor   erhebliche Probleme stellen wird. Und   das   sie   den   „Dreck“   wegräumen   müssen,   der   ihnen   aus, sagen wir mal „wirtschaftlichen“ Gründen, überlassen worden ist. Das   wirklich   bedeutende   am   „Fridays   for   Future“   ist,   dass   die Jugend   erkannt   hat,   was   wirklich   Bedeutung   hat,   was   wirklich einen Wert hat. Denn schließlich haben wir nur diesen einen Planeten! Und   wir   haben   keine   Ahnung,   wo   wir   hingehen   könnten,   wenn   wir den kaputt gemacht haben. Man   kann   Stolz   sein   auf   eine   Jugend,   die   für   die   Welt   kämpft,   die sie geboren hat. Theatralisch    könnte    man    auch    sagen:    „Die    Kinder    der    Erde, kämpfen für ihre Mutter.“ Kann   es   etwas   wertvolleres   geben,   als   wenn   die   neue   Generation für ehrbare Ziel kämpft? Gibt   es   einen   besseren   Grund   zu   demonstrieren,   als   den,   der   eine bessere Zukunft für alle bringt? Man kann, nein, man muss Stolz sein auf diese Jugend. Auf   diese   neue   Generation,   die   zeigt,   dass   man   als   Mensch   auch weise (Sapiens) sein kann.
Den eigenen Dreck anderen zu überlassen ist eine besondere Form von Rücksichtslosigkeit.
‘‘Wenn nicht wir, wer dann?